Adolf Guyer-Zeller skizzierte 1894 von Mürren aus die Linienführung für eine Bahn von der Kleinen Scheidegg auf den Jungfraugipfel. Es gelang ihm, die Konzession zu erlangen und 1896 mit dem Bau zu beginnen. Die Eröffnung der mit Drehstrom betriebenen Bahn erfolgte in Etappen: 1898 bis Eigengletscher, 1899 bis Rotstock, 1903 bis Eigerwand und 1905 bis Eismeer. Am 1. August nahm die JB den Betrieb bis zum Jungfraujoch auf, welches bis heute die Endstation blieb.
1951 wurde der 3,5 km lange Adhäsionsabschnitt vor dem Jungfraujoch aus wirtschaftlichen Überlegungen ebenfalls auf Zahnradbetrieb umgebaut. 1960 folgte der Umbau der Frequenz von 40 auf 50 Hz und 1964 die Erhöhung der Fahrdrahtspannung von 650 auf 1125 Volt. 1955–1964 lösten zehn Trieb- und Steuerwagen die alten Rowanzüge ab. Seit 1992 ergänzen moderne Doppeltriebwagen den Fahrzeugbestand.
Das Buch ist im Jahr 2003 erschienen, hat 160 Seiten und der Autor ist Florian Inäbnit.