Für die Golf-Challenge mit Rory McIlroy wurde das ewige Eis auf dem Jungfraujoch in einen Golf Course verwandelt. In Handarbeit wurden eine Tribüne, ein Abschlagplatz sowie eine Punktewand mit neun Löchern aufgestellt. Wie treffsicher Golf-Ass Rory McIlroy ist, stellte er heute Donnerstag, 4. Oktober, im direkten Duell mit drei Schweizer U16 Nachwuchstalenten unter Beweis. Über eine Distanz von rund 30 Metern schlug der 29-jährige Nordire und vierfache Major-Champion die Bälle gezielt in die Löcher der Punktewand.
Vielversprechende Jungtalente
Herausgefordert wurde er nämlich von drei Schweizer Golftalenten, welche heute Morgen die Vorqualifikation unter 18 Teilnehmenden der Golfclubs Bern, Wylihof, Limpachtal, Neuchâtel, St. Apollinaire und Interlaken-Unterseen für sich entschieden hatten. Sie zeigten ihrem grossen Vorbild auf dem Jungfraujoch mit Höchstleistung, dass sie dereinst in seine Fussstapfen treten wollen.
Rory McIlroy ist der zweite Golfer überhaupt, der sowohl die Geldrangliste der PGA Tour als auch der European Tour gewinnen konnte. Nach der Golf-Challenge stand der OMEGA-Markenbotschafter den weltweit angereisten Medien Rede und Antwort. Die aktuelle Nummer 11 der Weltrangliste scherzte: er spiele «gewöhnlich auf wesentlich grüneren Greens» und brachte anschliessend seine Bewunderung für die jungen Spieler zum Ausdruck: «Sie sind so unglaublich konzentriert und entschlossen zu gewinnen. Das Leben auf der Tour ist von hohem Druck geprägt, aber sie haben eindeutig die Fähigkeiten und die richtige Einstellung, um im Profisport erfolgreich zu sein». Über 100 angereiste Journalisten aus Asien, Europa, Amerika und der Schweiz wurden Zeugen der Challenge auf dem Top of Europe. Durch den Anlass führte die beliebte Schweizer Moderatorin und Schönheitskönigin Christa Rigozzi.
Ein eingespieltes Team
Jungfraubahnen-Chef Urs Kessler liess es sich nicht nehmen und versuchte sich ebenfalls mit einem Abschlag auf dem Gletscher-Golfplatz. Urs Kessler gab zu: «Mein Handycap reicht nicht aus gegen einen Star wie Rory McIlroy. Die Jungfraubahnen sind aber stolz, dank der Partnerschaft mit OMEGA einen der aktuell erfolgreichsten Golfer auf dem Jungfraujoch – Top of Europe zu begrüssen. Die Berichterstattung der angereisten Medien wird die Bekanntheit unseres Ausflugsziels in Asien und Europa erneut steigern.» Auch Raynald Aeschlimann zeigte sich begeistert: «Für mich ist das ein dreifacher Genuss. Neben dem Vergnügen Rory beim Spielen zuzusehen, erlebe ich die Zukunft des Schweizer Golfsports. Dazu kommt noch das Jungfraujoch, ein buchstäblich atemberaubender Ort.»
Federer, McIlroy und …
Auf dem Jungfraujoch waren bereits mehrere Sport-Anlässe mit weltweit bekannten Athleten durchgeführt worden. Den Start machte zum Euro Kick-off die Schweizer Fussball-Nati, gefolgt von den besten Cricket-Spielern aus Indien. Die Klitschko-Brüder, NBA-Star Tony Parker, Sprinter Asafa Powell und niemand geringeres als Tennis-Ass Roger Federer gaben sich seither auf dem Top of Europe die Klinke in die Hand. «Nachdem wir mit Rory McIlroy für den 11. Event einen Golf-Profi gewinnen konnten, wird die Aufgabe im nächsten Jahr nicht leicht», gibt Urs Kessler, CEO der Jungfraubahnen, zu. Es werde eine besondere Herausforderung, erneut einen international bekannten Sportmagneten auf den Aletschgletscher zu holen und dabei eine Sportart zu finden, welche auf 3'454 Metern über Meer noch nie ausgeführt wurde. «Ich habe bereits erste Ideen, mehr verrate ich aber noch nicht», sagte Kessler vor den Medien und geladenen Gästen mit einem geheimnisvollen Lächeln.